Nach der unglücklichen Niederlage in Garmisch-Partenkirchen und dem dramatischen Sieg gegen die Joker aus Kaufbeuren heisst es schon morgen wieder Spitzensport im Fuchsbau. Wie praktisch, dass sich dafür niemand geringerer als der Spitzenreiter in Weisswasser einfindet. Mit den Landshut Cannibals wird die Bayern-Trilogie abgeschlossen. Mit bisher einem Punkt aus den drei vorherigen Hauptrundenspielen sieht die bisherige Bilanz nüchtern betrachtet eher mau aus.
Genauer betrachtet lässt sich aber feststellen, dass die Lausitzer Füchse zumindest in den ersten beiden Partien nahe daran waren, die Kannibalen zu schlagen. Beim ersten Aufeinandertreffen Ende September gaben die Füchse das Spiel mangels Powerplayqualitäten erst in den letzten 10 Minuten aus der Hand. Noch enger ging es beim Heimspiel kurz vor Weihnachten zu, als man gegen den zu dem Zeitpunkt schon souveränen Tabellenführer erst in der Verlängerung das entscheidende Gegentor kassierte. Trotz der Niederlage haben die Zuschauer aber ein gutes und umkämpftes Spiel gesehen.
Nur acht Tage später allerdings setzte es eine bittere Niederlage. In Führung liegend überliessen die Lausitzer den Cannibals ab dem zweiten Drittel das Spiel. So musste Jonathan Boutin viermal hinter sich greifen und war Garant dafür, dass es nicht noch öfter passierte. In allen Spielen konnte man die Landshuter Stärke im Überzahlspiel verfolgen. Rein statistisch gesehen haben die Lausitzer aber das stärkere Unterzahlspiel – häufiges Strafenziehen ist aber wohl doch eine etwas zu gewagte Taktik, zumal die Cannibals mit Sebastian Vogl den zweitbesten Goalie der Liga zwischen den Pfosten stehen haben.
Nichtsdestotrotz müssen die Mannen um Trainer Dirk Rohrbach auch im vielleicht letzten Spiel dieser Saison gegen die Landshuter aus einer gesicherten Defensive agieren, um dann nach vorne hin gezielte Angriffe zu fahren. Nur so gelingt es, den Abstand zu Platz 9 aufrecht zu erhalten. Neben Elia Ostwald, der in den vergangenen Spielen gegen seinen Heimatverein stets eine ordentliche Leistung zeigte, gilt es vor allem das Wirkungsfeld der Tschechen Jaroslav Kracik und Frantisek Mrazek sowie vom Kanadier Cody Thornton einzudämmen. Als einer der offensivsten Verteidiger ist auch Kevin Kapstad ein Mann, den man nicht aus den Augen lassen sollte.
Beide Vereine gehen mit unterschiedlichen Vorzeichen in diese Partie. Die Gäste wollen sich für die Niederlage gegen die Towerstars aus Ravensburg rehabilitieren, die Weisswasseraner wissen um ihre Stärke, wirklich bis zur letzten Sekunde kämpfen zu können und dafür belohnt zu werden. Für ein weiteres spannungsgeladenes Spiel sollte also gesorgt sein. Als Unparteiischer dieser Partie wird Göran Noeller aus Bad Muskau eingeteilt. Verzögerter Spielbeginn auf Grund der Witterungsbedingungen und Strassenverhältnisse kann man ihm also nicht anlasten. Kommt die Mannschaft der Landshuter sicher an, sollte es pünktlich um 19:30 Uhr im Fuchsbau zu Weisswasser losgehen können.
1 | Fuxx34 | 03.02.2012 @ 21:56
Glückwunsch, den Spitzenreiter bezwungen.
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Genauer betrachtet lässt sich aber feststellen, dass die Lausitzer Füchse zumindest in den ersten beiden Partien nahe daran waren, die Kannibalen zu schlagen. Beim ersten Aufeinandertreffen Ende September gaben die Füchse das Spiel mangels Powerplayqualitäten erst in den letzten 10 Minuten aus der Hand. Noch enger ging es beim Heimspiel kurz vor Weihnachten zu, als man gegen den zu dem Zeitpunkt schon souveränen Tabellenführer erst in der Verlängerung das entscheidende Gegentor kassierte. Trotz der Niederlage haben die Zuschauer aber ein gutes und umkämpftes Spiel gesehen.
Nur acht Tage später allerdings setzte es eine bittere Niederlage. In Führung liegend überliessen die Lausitzer den Cannibals ab dem zweiten Drittel das Spiel. So musste Jonathan Boutin viermal hinter sich greifen und war Garant dafür, dass es nicht noch öfter passierte. In allen Spielen konnte man die Landshuter Stärke im Überzahlspiel verfolgen. Rein statistisch gesehen haben die Lausitzer aber das stärkere Unterzahlspiel – häufiges Strafenziehen ist aber wohl doch eine etwas zu gewagte Taktik, zumal die Cannibals mit Sebastian Vogl den zweitbesten Goalie der Liga zwischen den Pfosten stehen haben.
Nichtsdestotrotz müssen die Mannen um Trainer Dirk Rohrbach auch im vielleicht letzten Spiel dieser Saison gegen die Landshuter aus einer gesicherten Defensive agieren, um dann nach vorne hin gezielte Angriffe zu fahren. Nur so gelingt es, den Abstand zu Platz 9 aufrecht zu erhalten. Neben Elia Ostwald, der in den vergangenen Spielen gegen seinen Heimatverein stets eine ordentliche Leistung zeigte, gilt es vor allem das Wirkungsfeld der Tschechen Jaroslav Kracik und Frantisek Mrazek sowie vom Kanadier Cody Thornton einzudämmen. Als einer der offensivsten Verteidiger ist auch Kevin Kapstad ein Mann, den man nicht aus den Augen lassen sollte.
Beide Vereine gehen mit unterschiedlichen Vorzeichen in diese Partie. Die Gäste wollen sich für die Niederlage gegen die Towerstars aus Ravensburg rehabilitieren, die Weisswasseraner wissen um ihre Stärke, wirklich bis zur letzten Sekunde kämpfen zu können und dafür belohnt zu werden. Für ein weiteres spannungsgeladenes Spiel sollte also gesorgt sein. Als Unparteiischer dieser Partie wird Göran Noeller aus Bad Muskau eingeteilt. Verzögerter Spielbeginn auf Grund der Witterungsbedingungen und Strassenverhältnisse kann man ihm also nicht anlasten. Kommt die Mannschaft der Landshuter sicher an, sollte es pünktlich um 19:30 Uhr im Fuchsbau zu Weisswasser losgehen können.