Die Lausitzer Füchse sind im Moment Sechster, mit sechs Punkten Vorsprung auf die immer stärker werdenden Ravensburger. Dirk Rohrbach setzt besonders auf die Heimspiele.
So langsam beginnt das große Rechnen. Reicht es für die Playoffs und den damit verbundenen Klassenerhalt oder nicht? Im Moment sieht es gut aus für die Lausitzer Füchse. Sie sind Sechster, mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenneunten. Das aber ist der Vorjahresmeister Ravensburg, der immer besser in Form kommt und die letzten drei Spiele in Folge gewonnen hat.
Herr Rohrbach, wie sehr schauen sie auf die anderen Mannschaften, die in der Tabelle hinter den Füchsen liegen?
Natürlich bin ich nicht böse, wenn unsere Konkurrenten verlieren, wie am Dienstag Bremerhaven und Hannover. Und ich glaube, dass Ravensburg mit einem starken Endspurt noch in die Playoffs einziehen wird. Das bedeutet, dass ein Team aus den oberen Acht noch herausfallen wird. Das wollen nicht wir sein. Drei Punkte pro Wochenende sollten reichen. Um das zu schaffen, müssen wir zuerst auf uns schauen.
Macht Sie der Spielplan nervös? Jetzt kommen Spiele gegen den Vierten, Dritten und Zweiten, bevor die schon erwähnten Ravensburger zu Gast in Weißwasser sind. Wenn es schlecht läuft, könnten sie danach raus aus den Playoff-Plätzen sein.
Die kommenden Gegner sind kein Grund, nervös zu werden. Wir haben ja zuletzt gegen Landshut auch bewiesen, dass wir sogar gegen den Spitzenreiter einen Drei-Tore-Rückstand aufholen können. In Rosenheim haben wir auch schon gewonnen. Warum soll uns das nicht am Freitag zu Hause gelingen? Außerdem kann man das auch umdrehen. Wir haben nach diesen schwierigen Spielen noch Heimspiele gegen den Neunten, Zehnten und Elften. Wenn wir die Heimspiele gewinnen, sollten wir es schaffen. Ich glaube, über den Playoff-Einzug wird erst am letzten Wochenende entschieden.
Das reicht aber nicht. In den ausstehenden zehn Spielen warten sechs Auswärts- und nur noch drei Heimspiele.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass wir auswärts keinen Punkt mehr holen. In Heilbronn und Schwenningen haben wir nach den klaren Niederlagen noch Rechnungen offen. Und zum Beispiel in Bietigheim oder Dresden werden wir auch unsere Chancen haben.
Was hat zuletzt in Hannover gefehlt?
Vielleicht die Luft hinten raus. Das Heimspiel gegen Landshut mit der tollen Aufholjagd hat uns da noch in den Knochen gesteckt. Und dann haben wir das erste Tor nicht gemacht, obwohl wir in der Anfangsphase, bis zur zwölften Minute, besser waren. Vor dem Tor hat uns einfach das letzte bisschen Entschlossenheit gefehlt. Hannover war in diesem Spiel einfach effektiver.
Zeigt die Formkurve der Mannschaft jetzt, vor der entscheidenden Saisonphase, nach oben?
Jeder will die Playoffs erreichen. Für mich ist es wichtiger, dass wir stabil bleiben. Auch am Sonntag in Hannover waren wir schließlich nicht schlecht. Und gegen Landshut und Kaufbeuren haben wir gezeigt, dass wir nie aufgeben. Das sind die Qualitäten, auf die es jetzt ankommt.
Was lassen Sie eigentlich jetzt trainieren, oder ist mehr Regeneration?
Am Dienstag gibt es nach wie vor eine Einheit im Kraftraum. Und es geht immer noch um Zweikämpfe, Spritzigkeit und Taktik. Am Wochenanfang werden die Sachen trainiert, die im letzten Spiel nicht so gut waren. Zum Ende hin wird die Mannschaft, auch mit Hilfe einer Videoanalyse, auf den nächsten Gegner eingestellt.
Was werden Sie morgen Ihrer Mannschaft sagen?
Dass sie das Tempo hochhalten und Fehler minimieren soll. Wir haben zuletzt zu viele Gegentore bekommen. Auch die Absicherung des Torwarts muss wieder besser werden. Die Motivation ist hoch. Alle Mann sind an Deck. Nur Tomas Gulda ist fraglich.
So langsam beginnt das große Rechnen. Reicht es für die Playoffs und den damit verbundenen Klassenerhalt oder nicht? Im Moment sieht es gut aus für die Lausitzer Füchse. Sie sind Sechster, mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenneunten. Das aber ist der Vorjahresmeister Ravensburg, der immer besser in Form kommt und die letzten drei Spiele in Folge gewonnen hat.
Herr Rohrbach, wie sehr schauen sie auf die anderen Mannschaften, die in der Tabelle hinter den Füchsen liegen?
Natürlich bin ich nicht böse, wenn unsere Konkurrenten verlieren, wie am Dienstag Bremerhaven und Hannover. Und ich glaube, dass Ravensburg mit einem starken Endspurt noch in die Playoffs einziehen wird. Das bedeutet, dass ein Team aus den oberen Acht noch herausfallen wird. Das wollen nicht wir sein. Drei Punkte pro Wochenende sollten reichen. Um das zu schaffen, müssen wir zuerst auf uns schauen.
Macht Sie der Spielplan nervös? Jetzt kommen Spiele gegen den Vierten, Dritten und Zweiten, bevor die schon erwähnten Ravensburger zu Gast in Weißwasser sind. Wenn es schlecht läuft, könnten sie danach raus aus den Playoff-Plätzen sein.
Die kommenden Gegner sind kein Grund, nervös zu werden. Wir haben ja zuletzt gegen Landshut auch bewiesen, dass wir sogar gegen den Spitzenreiter einen Drei-Tore-Rückstand aufholen können. In Rosenheim haben wir auch schon gewonnen. Warum soll uns das nicht am Freitag zu Hause gelingen? Außerdem kann man das auch umdrehen. Wir haben nach diesen schwierigen Spielen noch Heimspiele gegen den Neunten, Zehnten und Elften. Wenn wir die Heimspiele gewinnen, sollten wir es schaffen. Ich glaube, über den Playoff-Einzug wird erst am letzten Wochenende entschieden.
Das reicht aber nicht. In den ausstehenden zehn Spielen warten sechs Auswärts- und nur noch drei Heimspiele.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass wir auswärts keinen Punkt mehr holen. In Heilbronn und Schwenningen haben wir nach den klaren Niederlagen noch Rechnungen offen. Und zum Beispiel in Bietigheim oder Dresden werden wir auch unsere Chancen haben.
Was hat zuletzt in Hannover gefehlt?
Vielleicht die Luft hinten raus. Das Heimspiel gegen Landshut mit der tollen Aufholjagd hat uns da noch in den Knochen gesteckt. Und dann haben wir das erste Tor nicht gemacht, obwohl wir in der Anfangsphase, bis zur zwölften Minute, besser waren. Vor dem Tor hat uns einfach das letzte bisschen Entschlossenheit gefehlt. Hannover war in diesem Spiel einfach effektiver.
Zeigt die Formkurve der Mannschaft jetzt, vor der entscheidenden Saisonphase, nach oben?
Jeder will die Playoffs erreichen. Für mich ist es wichtiger, dass wir stabil bleiben. Auch am Sonntag in Hannover waren wir schließlich nicht schlecht. Und gegen Landshut und Kaufbeuren haben wir gezeigt, dass wir nie aufgeben. Das sind die Qualitäten, auf die es jetzt ankommt.
Was lassen Sie eigentlich jetzt trainieren, oder ist mehr Regeneration?
Am Dienstag gibt es nach wie vor eine Einheit im Kraftraum. Und es geht immer noch um Zweikämpfe, Spritzigkeit und Taktik. Am Wochenanfang werden die Sachen trainiert, die im letzten Spiel nicht so gut waren. Zum Ende hin wird die Mannschaft, auch mit Hilfe einer Videoanalyse, auf den nächsten Gegner eingestellt.
Was werden Sie morgen Ihrer Mannschaft sagen?
Dass sie das Tempo hochhalten und Fehler minimieren soll. Wir haben zuletzt zu viele Gegentore bekommen. Auch die Absicherung des Torwarts muss wieder besser werden. Die Motivation ist hoch. Alle Mann sind an Deck. Nur Tomas Gulda ist fraglich.
Quelle: Sächsische Zeitung