Früher war alles besser: die Autos, das Fernsehen und die Lottozahlen – ja, sogar das Wetter. Eben alles. Früher konnte man nach dem ersten Viertel der Saison auch erahnen, wohin die Reise der Mannschaften gehen wird, wer zu den Favoriten gehört und wer zu den Kellerkindern. Heuer sind die Leistungen so breit gestreut, dass man die meisten Teams zu beiden Gruppen zählen kann – je nach Formkurve und Tagesverfassung. Dazu kommt der anhaltende Arbeitskampf in Nordamerika, der zu Gastspielen von NHL-Cracks führt, die unter normalen Umständen keinen Schlittschuh in eine deutsche Eishalle gesetzt hätten. Und so sind die Prognosen für die Platzierungen am Ende der Hauptrunde genauso präzise wie für das Wetter im März 2013 – man hat zwar eine Meinung dazu, will aber nicht so recht glauben, dass es dann tatsächlich so eintrifft.
Der heutige Gegner Kaufbeuren ist so etwas wie eine Ausnahme, denn er zeigte konstante Leistungen. Damit dürften die Allgäuer aber nicht zufrieden sein, denn es waren konstant schlechte. Sechs Spiele in Folge verloren, der letzte Sieg gelang am 07. Oktober gegen Heilbronn. Bisheriger Tiefpunkt war am Mittwoch die Heimniederlage gegen das Schlusslicht SC Riessersee. Seitdem ist die Fanseele im Allgäu am Köcheln. In der Kritik stehen vor allem die Kontigentspieler, die zu oft abtauchen und komplett unauffällig agieren. Auch scheint die (lobenswerte) Einbindung des eigenen Nachwuchses ihre Tücken zu haben, da die Spieler sowohl im Profi-Bereich als auch in der DNL eingesetzt werden. Bisher machen sie ihre Sache gut (allen voran: Hans Detsch 2T / 6A), man muss aber abwarten, wie sich die Doppelbelastung über die gesamte Saison auswirkt. Alles in allen sind es schwierige Zeiten, denen die Mannen um Cheftrainer Ken Latta entgegen gehen.
Doch genug des Mitleids, denn die Lage bei den Blau-Gelben ist (wenn überhaupt) nur marginal besser. Vier der letzten fünf Partien gingen verloren, auswärts hat man bisher nur einmal gewonnen. Wenn man also das Saisonziel nicht aus den Augen und den Anschluss auf Platz 8 nicht verlieren will, dann ist man an diesem Wochenende zum Siegen verdammt. Gegen direkte Konkurrenten um die Playoff-Teilnahme müssen Punkte her. Und vor allem wäre es endlich mal Zeit für einen 3-Punkte-Auswärtssieg!
Anpfiff in der Sparkassen-Arena ist um 19:30 Uhr, das Spiel wird geleitet von einem Gastschiedsrichter aus der Schweiz.
www.es-weisswasser.de wird im Liga-LIVE-Ticker ab 19:30 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 15. Spieltag berichten.>>>Liga-LIVE-Ticker<<<
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Der heutige Gegner Kaufbeuren ist so etwas wie eine Ausnahme, denn er zeigte konstante Leistungen. Damit dürften die Allgäuer aber nicht zufrieden sein, denn es waren konstant schlechte. Sechs Spiele in Folge verloren, der letzte Sieg gelang am 07. Oktober gegen Heilbronn. Bisheriger Tiefpunkt war am Mittwoch die Heimniederlage gegen das Schlusslicht SC Riessersee. Seitdem ist die Fanseele im Allgäu am Köcheln. In der Kritik stehen vor allem die Kontigentspieler, die zu oft abtauchen und komplett unauffällig agieren. Auch scheint die (lobenswerte) Einbindung des eigenen Nachwuchses ihre Tücken zu haben, da die Spieler sowohl im Profi-Bereich als auch in der DNL eingesetzt werden. Bisher machen sie ihre Sache gut (allen voran: Hans Detsch 2T / 6A), man muss aber abwarten, wie sich die Doppelbelastung über die gesamte Saison auswirkt. Alles in allen sind es schwierige Zeiten, denen die Mannen um Cheftrainer Ken Latta entgegen gehen.
Doch genug des Mitleids, denn die Lage bei den Blau-Gelben ist (wenn überhaupt) nur marginal besser. Vier der letzten fünf Partien gingen verloren, auswärts hat man bisher nur einmal gewonnen. Wenn man also das Saisonziel nicht aus den Augen und den Anschluss auf Platz 8 nicht verlieren will, dann ist man an diesem Wochenende zum Siegen verdammt. Gegen direkte Konkurrenten um die Playoff-Teilnahme müssen Punkte her. Und vor allem wäre es endlich mal Zeit für einen 3-Punkte-Auswärtssieg!
Anpfiff in der Sparkassen-Arena ist um 19:30 Uhr, das Spiel wird geleitet von einem Gastschiedsrichter aus der Schweiz.
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