Nach überstandener Deutschland-Cup-Pause geht es im noch bedeutungsloseren Bundesliga-Alltag weiter… und weil der schöne Freitag-Sonntag-Rhythmus gebrochen wurde, erwarten die Lausitzer Füchse bereits am Dienstagabend die Landshut Cannibals zur Fortführung des Heimspiel-Marathons. Sieben Punkte aus drei Heimspielen wären machbar, die ersten drei wurden noch vor der Deutschland-Cup-Pause beim Derbysieg gegen den ETC Crimmitschau geholt. Nach den Menschenfressern am Dienstag kommen am Freitag die Indianer auf eine Friedenspfeife vorbei.
Der letztjährige Ligenprimus und DEB-Pokalfinalist machte in der Sommerpause vor allem durch das Sponsoring durch ein Freudenhaus auf ihren Aufwärmtrikots auf sich aufmerksam. Der Kader hat sich stattdessen verhältnismässig wenig verändert. Die guten Leistungen aus der Saison 2011/2012 haben einige DEL-Vereine dazu veranlasst, Spieler aus Landshut in die höchste Liga zu holen. So wechselten Stürmer Elia Ostwald und Verteidiger Steve Hanusch nach Krefeld, Torhüter Sebastian Vogl nach Wolfsburg und Stürmer Nicolas Krämmer nach Hamburg. Den Abgang dieser teils Leistungsträger versucht Trainer Jiri Ehrenberger mit der Integration der Neuzugänge zu kompensieren. So kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Ex-Füchse-Spieler Arturs Kruminsch. Als Ersatz für Goalie Vogl konnte Timo Pielmeier gewonnen werden. 2007 im Alter von 18 Jahren von den San Jose Sharks gedraftet, kann der junge Torhüter mit der Erfahrung von einem NHL-Spiel und diversen Partien in den AHL und ECHL aufwarten.
Stürmer Max Forster, vor der Saison von den Straubing Tigers gekommen, wird gegen die Weisswasseraner sein letztes Spiel im Trikot der Niederbayern bestreiten. Da trifft es sich ganz gut, dass der tschechische Stürmer Jaroslav Kracik, letzte Saison Goldlöckchen nach der Hauptrunde, nach überstandener Verletzungspause in Weisswasser zu seinem ersten Saisonspiel wieder auf’s Eis zurückkehren wird. Er wird von nun an die interne Jagd auf Topscorer Peter Abstreiter starten wollen. Weiterhin nicht dabei ist Stürmer Sebastian Busch, dessen Schulterverletzung ihn noch bis Ende des Jahres ausser Gefecht setzen wird.
Trotz oder gerade wegen der Ausgeglichenheit der Liga können die Landshuter nicht so souverän an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Auf Tabellenplatz drei liegend, tummeln sich die Dreihelmestädter in einem Pool von fünf Teams im Abstand von zwei Punkten, ohne dass sich jemand entscheidend absetzen kann. Fast fünfzig Prozent der bestrittenen Partien mit Landshuter Beteiligung endeten erst nach Penaltyschiessen. Bei den Lausitzer Füchsen ist die Quote in diesem Aspekt ähnlich hoch. Während die Sachsen in dieser Spielzeit im Überzahlspiel die Nase beziehungsweise den Schläger vorn haben, stehen die Niederbayern im Unterzahlspiel sicherer. Man darf also gespannt sein, wer sich durchsetzen kann, wenn Schiedsrichter Carsten Lenhardt seine Pfeife bearbeitet.
Hauptunterschied zwischen Tabellenplatz drei und elf wird wohl die Chancenverwertung der Lausitzer sein. Sollten die Füchse die Deutschland-Cup-Pause also nicht für Schusstraining genutzt haben, wird es langsam Zeit für Zielwasser. Nur so kann verhindert werden, dass dem Füchseanhang das Fell am Kopf nicht ausgeht. Die Nachricht, dass neben Mike Mieszkowski jetzt neu auch Lanny Gare ausfällt, der sich einen Innenbandriss im Knie zuzog und etwa drei Wochen fehlen wird, bereitet Trainer Dirk Rohrbach zusätzliche Kopfschmerzen. Allein auf Goldlöckchen Matt McKnight kann und darf er sich nicht verlassen.
Bully im Fuchsbau ist um 19.30 Uhr. Nach dem Zeilwasser ist vor der Friedenspfeife. Mögen die Füchse ihre Heimspiele nutzen, um wichtige Punkte zum Saisonziel beizusteuern.
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Der letztjährige Ligenprimus und DEB-Pokalfinalist machte in der Sommerpause vor allem durch das Sponsoring durch ein Freudenhaus auf ihren Aufwärmtrikots auf sich aufmerksam. Der Kader hat sich stattdessen verhältnismässig wenig verändert. Die guten Leistungen aus der Saison 2011/2012 haben einige DEL-Vereine dazu veranlasst, Spieler aus Landshut in die höchste Liga zu holen. So wechselten Stürmer Elia Ostwald und Verteidiger Steve Hanusch nach Krefeld, Torhüter Sebastian Vogl nach Wolfsburg und Stürmer Nicolas Krämmer nach Hamburg. Den Abgang dieser teils Leistungsträger versucht Trainer Jiri Ehrenberger mit der Integration der Neuzugänge zu kompensieren. So kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Ex-Füchse-Spieler Arturs Kruminsch. Als Ersatz für Goalie Vogl konnte Timo Pielmeier gewonnen werden. 2007 im Alter von 18 Jahren von den San Jose Sharks gedraftet, kann der junge Torhüter mit der Erfahrung von einem NHL-Spiel und diversen Partien in den AHL und ECHL aufwarten.
Stürmer Max Forster, vor der Saison von den Straubing Tigers gekommen, wird gegen die Weisswasseraner sein letztes Spiel im Trikot der Niederbayern bestreiten. Da trifft es sich ganz gut, dass der tschechische Stürmer Jaroslav Kracik, letzte Saison Goldlöckchen nach der Hauptrunde, nach überstandener Verletzungspause in Weisswasser zu seinem ersten Saisonspiel wieder auf’s Eis zurückkehren wird. Er wird von nun an die interne Jagd auf Topscorer Peter Abstreiter starten wollen. Weiterhin nicht dabei ist Stürmer Sebastian Busch, dessen Schulterverletzung ihn noch bis Ende des Jahres ausser Gefecht setzen wird.
Trotz oder gerade wegen der Ausgeglichenheit der Liga können die Landshuter nicht so souverän an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Auf Tabellenplatz drei liegend, tummeln sich die Dreihelmestädter in einem Pool von fünf Teams im Abstand von zwei Punkten, ohne dass sich jemand entscheidend absetzen kann. Fast fünfzig Prozent der bestrittenen Partien mit Landshuter Beteiligung endeten erst nach Penaltyschiessen. Bei den Lausitzer Füchsen ist die Quote in diesem Aspekt ähnlich hoch. Während die Sachsen in dieser Spielzeit im Überzahlspiel die Nase beziehungsweise den Schläger vorn haben, stehen die Niederbayern im Unterzahlspiel sicherer. Man darf also gespannt sein, wer sich durchsetzen kann, wenn Schiedsrichter Carsten Lenhardt seine Pfeife bearbeitet.
Hauptunterschied zwischen Tabellenplatz drei und elf wird wohl die Chancenverwertung der Lausitzer sein. Sollten die Füchse die Deutschland-Cup-Pause also nicht für Schusstraining genutzt haben, wird es langsam Zeit für Zielwasser. Nur so kann verhindert werden, dass dem Füchseanhang das Fell am Kopf nicht ausgeht. Die Nachricht, dass neben Mike Mieszkowski jetzt neu auch Lanny Gare ausfällt, der sich einen Innenbandriss im Knie zuzog und etwa drei Wochen fehlen wird, bereitet Trainer Dirk Rohrbach zusätzliche Kopfschmerzen. Allein auf Goldlöckchen Matt McKnight kann und darf er sich nicht verlassen.
Bully im Fuchsbau ist um 19.30 Uhr. Nach dem Zeilwasser ist vor der Friedenspfeife. Mögen die Füchse ihre Heimspiele nutzen, um wichtige Punkte zum Saisonziel beizusteuern.