Auch wenn der Gedanke nicht abwegig ist, aber diesmal bin ich nicht im 1-Mann-Sonderzug auf dem Weg nach Westsachsen unterwegs. Dennoch trifft es sich aktuell, diese alte Schlagerkamelle auf die momentane Situation bei den Lausitzer Füchsen zu beziehen. Den „Heimspielmarathon“ wollte man nutzen, um auf die PlayOff-Ränge aufzuschliessen. Zur Halbzeit stehen für dieses Vorhaben jedoch 0 (in Worten NULL) Punkte auf dem Guthabenkonto. Auch wenn zu Saisonbeginn festgelegt wurde, dass es keinen Absteiger geben würde – verlassen kann und sollte man sich darauf nicht.
Sämtliche Bemühungen der Weisswasseraner in die Erfolgsspur zurückzufinden, verlaufen teilweise kläglich im Sande. Schon seit geraumer Zeit finden die Weisswasseraner keine durchschlagenden Argumente oder es braucht zu viel Aufwand, um Torerfolge feiern zu können. Da wundert es nicht, dass man zu Beginn einer Partie noch hoch motiviert ist und wie der D-Zug startet, später aber regelmässig der Einbruch folgt und man von den Gegnern überrannt wird.
Mit den Eispiraten Crimmitschau treffen die Lausitzer Füchse im Sachsen-Derby auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Strich. Die Westsachsen machten diese Saison ligaweit Schlagzeilen, als sie mit Wayne Simmonds und Chris Stewart gleich zwei ausgesperrte NHL-Spieler verpflichteten. Mit deren Hilfe stand man auch kurzzeitig mal in den oberen Tabellenregionen. Kaum waren die Glanzlichter im Sahnpark erloschen, ordneten sich die Eispiraten wieder da ein, wo man sie zu Beginn der Hauptrunde vermutet hatte.
Das Derby am heutigen Abend ist wegweisend. Beide Teams sind nach langer Durststrecke wieder reif für ein Erfolgserlebnis. Die Westsachsen konnten aus den letzten vier Partien nichts Zählbares mitnehmen. Bei der Suche nach helfenden Händen kommen sie mehr schlecht als recht voran. Der Probevertrag mit Stürmer T.J.Fox wurde nicht verlängert, da er qualitativ nicht zu überzeugen wusste. Bleibt das Hauptaugenmerk also auf Goldlöckchen Austin Wycisk und dessen Verfolger Thomas Pielmeier liegen. Auch in Crimmitschau sieht man den PlayOff-Zug bereits abfahren. Die Mannen um Trainer Dirk Rohrbach können aus den letzten vier Spielen immerhin den Sieg über Landshut vorweisen, dennoch täuscht diese Leistung nicht über die vorherschende Tendenz hinweg. Es gilt, mehr Kohlen in’s Feuer zu werfen. Eine Niederlage würde die Weichen wohl Richtung Abstellgleis stellen.
Ramin Yazdi vom Neusser EV wird um 20 Uhr die Tickets im Sahnpark kontrollieren und zur Abfahrt pfeifen.
www.es-weisswasser.de wird im Liga-LIVE-Ticker ab 19:30 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 31. Spieltag berichten.>>>Liga-LIVE-Ticker<<<
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Sämtliche Bemühungen der Weisswasseraner in die Erfolgsspur zurückzufinden, verlaufen teilweise kläglich im Sande. Schon seit geraumer Zeit finden die Weisswasseraner keine durchschlagenden Argumente oder es braucht zu viel Aufwand, um Torerfolge feiern zu können. Da wundert es nicht, dass man zu Beginn einer Partie noch hoch motiviert ist und wie der D-Zug startet, später aber regelmässig der Einbruch folgt und man von den Gegnern überrannt wird.
Mit den Eispiraten Crimmitschau treffen die Lausitzer Füchse im Sachsen-Derby auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Strich. Die Westsachsen machten diese Saison ligaweit Schlagzeilen, als sie mit Wayne Simmonds und Chris Stewart gleich zwei ausgesperrte NHL-Spieler verpflichteten. Mit deren Hilfe stand man auch kurzzeitig mal in den oberen Tabellenregionen. Kaum waren die Glanzlichter im Sahnpark erloschen, ordneten sich die Eispiraten wieder da ein, wo man sie zu Beginn der Hauptrunde vermutet hatte.
Das Derby am heutigen Abend ist wegweisend. Beide Teams sind nach langer Durststrecke wieder reif für ein Erfolgserlebnis. Die Westsachsen konnten aus den letzten vier Partien nichts Zählbares mitnehmen. Bei der Suche nach helfenden Händen kommen sie mehr schlecht als recht voran. Der Probevertrag mit Stürmer T.J.Fox wurde nicht verlängert, da er qualitativ nicht zu überzeugen wusste. Bleibt das Hauptaugenmerk also auf Goldlöckchen Austin Wycisk und dessen Verfolger Thomas Pielmeier liegen. Auch in Crimmitschau sieht man den PlayOff-Zug bereits abfahren. Die Mannen um Trainer Dirk Rohrbach können aus den letzten vier Spielen immerhin den Sieg über Landshut vorweisen, dennoch täuscht diese Leistung nicht über die vorherschende Tendenz hinweg. Es gilt, mehr Kohlen in’s Feuer zu werfen. Eine Niederlage würde die Weichen wohl Richtung Abstellgleis stellen.
Ramin Yazdi vom Neusser EV wird um 20 Uhr die Tickets im Sahnpark kontrollieren und zur Abfahrt pfeifen.
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