Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Heilbronn gewinnt mit Goalie Westlund das Derby,Schwenningen und Bremerhaven machen Boden gut
26.01.2013 | 06:49 Uhr von Tanngrismir
Mit neuem Goalie gleich zum Derby-Sieg: Die Heilbronner Falken gewannen am Freitag mit Alex Westlund im Tor das Prestige-Duell gegen Spitzenreiter Bietigheim mit 4:3 nach Verlängerung und sind im Rennen um Platz acht wieder dick dabei. Boden gut machen auf den Tabellenführer konnten Schwenningen (4:1-Sieg in Kaufbeuren), Bremerhaven (3:1-Erfolg über Landshut) und Ravensburg (3:1-Sieg über Dresden).
2.567 Zuschauer sahen in Heilbronn eine bis zum Schluss hart um kämpfte Partie. Nach dem ersten Drittel führten die Gastgeber 2:1, nach 40 Minuten hatten die Steelers zum 3:3 ausgegelichen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Verlängerung, in der Routinier Michael Hackert für die Entscheidung zugunsten der Falken sorgte. Neuzugang Alex Westlund im Tor der Heilbronner feierte demnach einen Einstand nach Maß.

Nur noch vier Punkte hinter Bietigheim sind jetzt die SERC Wild Wings, die ihr Auswärtsspiel in Kaufbeuren (das Match fand in Kempten statt) souverän mit 4:1 gewannen. Die Entscheidung in dieser Partie fiel allerdings erst im Schlussabschnitt, wo Schwenningen durch Schmidt, Leavitt und Hofbauer drei Treffer erzielen konnte.

Das Rennen um Rang drei und vier in der Tabelle hat an Brisanz zugenommen. Grund: Die Landshut Cannibals gingen in Bremerhaven leer aus, und Ravensburg landete einen wichtigen Heimsieg über Dresden. Die Fischtown Pinguins machten vor der Tagesrekord-Kulisse von 3.014 Zuschauern mit zwei Treffern im Schlussdrittel (Torschützen Fatyka und Cook) gegen Landshut den Sack zu, und die Towerstars benötigten zwei Treffer in der Schlussphase durch Cabana (56.) und Oravec (60.), um kampfstarke Eislöwen in die Knie zu zwingen. Für Misstöne am Rande dieser Partie hatte die Meldung der Hamburg Freezers gesorgt, die am Nachmittag mehr oder minder offiziell bestätigten, dass Top-Scorer Frederik Cabana wohl noch im Laufe der Saison in die DEL wechseln werde.

Nicht eingreifen in das Rennen um Platz vier konnten die Starbulls Rosenheim, weil die Partie gegen die Lausitzer Füchse (wie gemeldet) abgesagt werden musste. Einen wichtigen Heimsieg im Duell um Platz acht feierten hingegen die Eispiraten aus Crimmitschau. Die Sachsen gewannen gegen Hannover mit 3:2 nach Penalty-Schießen. Vor 1.842 Zuschauern sorgte am Ende Heinisch für den Zusatzpunkt für Crimmitschau, das jetzt als Rangsiebter 51 Punkte auf dem Konto hat.

DIE SPIELE VOM FREITAG IM STENOGRAMM

ESV Kaufbeuren - SERC Wild Wings 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
Tore: 1:0 (15.) Paly, 1:1 (28.) Leavitt, 1:2 (42.) Schmidt, 1:3 (43.) Leavitt, 1:4 (44.) Hofbauer; Strafminuten: ESV Kaufbeuren: 8, SERC Wild Wings: 14; Zuschauer: 1.816.

Ravensburg Towerstars - Dresdner Eislöwen 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
Tore: 1:0 (34.) Schmidt, 1:1 (40.) Boisvert, 2:1 (56.) Cabana, 3:1 (60.) Oravec; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 6, Dresdner Eislöwen: 6; Zuschauer: 2.227.

Heilbronner Falken - Bietigheim Steelers 4:3 n.V. (2:1, 1:2, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (1.) Just, 1:1 (8.) Walton, 2:1 (17.) Mapes, 2:2 (28.) M. Rodman, 2:3 (31.) Genze, 3:3 (32.) Markovic, 4:3 (63.) Hackert; Strafminuten: Heilbronner Falken: 8, Bietigheim Steelers: 8; Zuschauer: 2.567.

Fischtown Pinguins - Landshut Cannibals 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)
Tore: 1:0 (29.) Bombis, 1:1 (47.) Grof, 2:1 (49.) Fatyka, 3:1 (59.) Cook; Strafminuten: Fischtown Pinguins: 6 + 10 für Straube, Landshut Cannibals: 10; Zuschauer: 3.014.

Eispiraten Crimmitschau - Hannover Indians 3:2 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (17.) McDonough, 0:2 (19.) Jelitto, 1:2 (26.) Gunkel, 2:2 (28.) Williams, 3:2 (65.) Heinisch (GWS); Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau: 8, Hannover Indians: 10; Zuschauer: 1.842.

Quelle: Eishockeynews
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2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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