Die Bietigheim Steelers müssen in den restlichen Spielen der Playoffs der Zweiten Eishockey-Bundesliga auf Marcel Rodman verzichten. Der Kapitän und Topscorer verletzte sich am Sonntag im Spiel gegen die Lausitzer Füchse. Am Dienstag steigt in Weißwasser Spiel vier der Viertelfinalserie.
Ohne ihren Kapitän Marcel Rodman machten sich die Bietigheim Steelers am Montag um 13 Uhr auf zur rund siebenstündigen Fahrt nach Weißwasser. Dort steigt am Dienstag um 19.30 Uhr das vierte Spiel der Viertelfinals der Playoffs der Zweiten Bundesliga zwischen den Lausitzer Füchsen und den Steelers.
Nach einem 0:2-Rückstand verkürzten die Füchse mit ihrem Auswärtscoup am Sonntag in der EgeTrans Arena und erzwangen mit ihrem ersten Sieg in der Serie ein viertes Spiel, das am Donnerstag um 20 Uhr in Bietigheim stattfindet. Sollte den Gastgebern heute erneut ein Sieg gelingen, müssten die Steelers am Ostersamstag zu Spiel sechs erneut im Fuchsbau in Weißwasser antreten.
Kevin Gauder ist seit 22 Jahren im Trainergeschäft und bestreitet mit den Steelers derzeit seine 18. Playoffs, aber so etwas wie derzeit hat er dabei noch nicht erlebt. "Das ist einfach unglaublich", so Gaudet gestern vor der Abfahrt. Sein Kapitan Marcel Rodman hatte sich am Sonntag im dritten Duell mit den Füchsen im ersten Drittel verletzt und musste vom Eis. Er zog sich eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu. "Er muss mindestens drei, vier Wochen pausieren. Damit kann er in dieser Saison nicht mehr spielen", so Gaudet. Dem Trainer bereitet nicht nur der Ausfall seines Topscorers Sorgen, sondern auch die Tatsache, dass gleich mehrere Spieler angeschlagen sind. In der ersten Sturmreihe soll Chris St. Jacques an der Seite von David Rodman und Paul John Fenton spielen. St. Jacques meldete sich nach seiner verletzungsbedingten Pause am Sonntag am Montag wieder zurück.
"Wir hatten unzählige Chancen, sind aber immer wieder an Boutin gescheitert. Er ist zu Recht der beste Torhüter der Liga. Wenn man 2:1 führt und Chancen hat, muss man das Spiel zumachen und darf sich in den Playoffs keine solchen Strafen holen wie wir", sagte Gaudet über die 2:3-Niederlage vom Sonntag.
"Das Duell Erster gegen Achter ist in den Playoffs immer das schwerste. Der Achte hat da nichts zu verlieren und kämpft", so Steelers-Verteidiger Markus Gleich. "Am Sonntag haben wir unglücklich verloren. Wir hatten viele Chancen, aber Boutin ist ein sehr starker Torhüter", so Gleich. "Mir wäre es am liebsten, es wäre für diese Saison die letzte Fahrt nach Weißwasser. Wesentlich wichtiger ist aber, dass wir weiterkommen, und wenn es über sieben Spiele geht", so der Verteidiger am Montag, der gern bei den Steelers bleiben würde, wie er bekennt. Zum Ausfall von Rodman meint er: "Marcel ist nicht eins-zu-eins zu ersetzen. Wir haben einen guten Kader, und jetzt muss jeder noch fünf Prozent drauflegen."
Gut für mein Herz, dass ich mich über diese Memme nicht mehr aufregen muss. ;-)
2 | elFranzo | 26.03.2013 @ 14:40
das geht bestimmt in die Geschichte ein. Vor uns hat es sicher noch keine Mannschaft geschafft in einer Best-of-Seven Serie ein 4. Spiel zu ERZWINGEN ;-)
3 | Che | 26.03.2013 @ 19:39
Jugoslawische Nahkampfausbilung und Schauspielschule
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Die Bietigheim Steelers müssen in den restlichen Spielen der Playoffs der Zweiten Eishockey-Bundesliga auf Marcel Rodman verzichten. Der Kapitän und Topscorer verletzte sich am Sonntag im Spiel gegen die Lausitzer Füchse. Am Dienstag steigt in Weißwasser Spiel vier der Viertelfinalserie.
Ohne ihren Kapitän Marcel Rodman machten sich die Bietigheim Steelers am Montag um 13 Uhr auf zur rund siebenstündigen Fahrt nach Weißwasser. Dort steigt am Dienstag um 19.30 Uhr das vierte Spiel der Viertelfinals der Playoffs der Zweiten Bundesliga zwischen den Lausitzer Füchsen und den Steelers.
Nach einem 0:2-Rückstand verkürzten die Füchse mit ihrem Auswärtscoup am Sonntag in der EgeTrans Arena und erzwangen mit ihrem ersten Sieg in der Serie ein viertes Spiel, das am Donnerstag um 20 Uhr in Bietigheim stattfindet. Sollte den Gastgebern heute erneut ein Sieg gelingen, müssten die Steelers am Ostersamstag zu Spiel sechs erneut im Fuchsbau in Weißwasser antreten.
Kevin Gauder ist seit 22 Jahren im Trainergeschäft und bestreitet mit den Steelers derzeit seine 18. Playoffs, aber so etwas wie derzeit hat er dabei noch nicht erlebt. "Das ist einfach unglaublich", so Gaudet gestern vor der Abfahrt. Sein Kapitan Marcel Rodman hatte sich am Sonntag im dritten Duell mit den Füchsen im ersten Drittel verletzt und musste vom Eis. Er zog sich eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu. "Er muss mindestens drei, vier Wochen pausieren. Damit kann er in dieser Saison nicht mehr spielen", so Gaudet. Dem Trainer bereitet nicht nur der Ausfall seines Topscorers Sorgen, sondern auch die Tatsache, dass gleich mehrere Spieler angeschlagen sind. In der ersten Sturmreihe soll Chris St. Jacques an der Seite von David Rodman und Paul John Fenton spielen. St. Jacques meldete sich nach seiner verletzungsbedingten Pause am Sonntag am Montag wieder zurück.
"Wir hatten unzählige Chancen, sind aber immer wieder an Boutin gescheitert. Er ist zu Recht der beste Torhüter der Liga. Wenn man 2:1 führt und Chancen hat, muss man das Spiel zumachen und darf sich in den Playoffs keine solchen Strafen holen wie wir", sagte Gaudet über die 2:3-Niederlage vom Sonntag.
"Das Duell Erster gegen Achter ist in den Playoffs immer das schwerste. Der Achte hat da nichts zu verlieren und kämpft", so Steelers-Verteidiger Markus Gleich. "Am Sonntag haben wir unglücklich verloren. Wir hatten viele Chancen, aber Boutin ist ein sehr starker Torhüter", so Gleich. "Mir wäre es am liebsten, es wäre für diese Saison die letzte Fahrt nach Weißwasser. Wesentlich wichtiger ist aber, dass wir weiterkommen, und wenn es über sieben Spiele geht", so der Verteidiger am Montag, der gern bei den Steelers bleiben würde, wie er bekennt. Zum Ausfall von Rodman meint er: "Marcel ist nicht eins-zu-eins zu ersetzen. Wir haben einen guten Kader, und jetzt muss jeder noch fünf Prozent drauflegen."
Quelle: Bietigheimer Zeitung