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PlayOff Viertelfinale Spiel 5
29.03.2013 | 12:27 Uhr von Tanngrismir
Strafzeitenfestivals: Landshut und Bremerhaven erzwingen ein sechstes Spiel und träumen vom Wunder

Noch ist auch in der 2. Bundesliga im Viertelfinale nicht aller Tage Abend. Zwei Halbfinalisten wurden am Donnerstagabend gefunden. Sowohl die Bietigheim Steelers als auch die SERC Wild Wings haben den vierten Sieg in der Serie geschafft. Doch die Landshut Cannibals und auch die Fischtown Pinguins konnten zumindest noch ein sechstes Spiel erzwingen und träumen von der Wende. Die Steelers brauchten die Verlängerung, um gegen die Lausitzer Füchse, die vorher zweimal in Führung gegangen waren, alles klar zu machen. David Rodman schaffte nach 3:36 den Siegtreffer zum 3:2.

Etwas klarer sah die Partie in Schwenningen aus, wo die heimischen Wild Wings am Ende mit 4:1 gewannen. Zementiert wurde der Sieg aber erst im Schlussdrittel, als Jason Pinizzotto (49.) und Dan Hacker (59., Empty-Net-Goal) aus einem 2:1 ein 4:1 machten. Knapp 5.000 Fans sahen den Sieg.

Wen die Wild Wings und die Steelers nun im Halbfinale erwarten, das entscheidet sich frühestens am Samstag, denn Landshut muss noch einmal nach Rosenheim und auch Ravensburg noch einmal nach Bremerhaven. Vor knapp über 3.000 Zuschauern ging es in Landshut kräftig zur Sache. Mehr als 80 Strafminuten wurden verhängt - darunter sechs Disziplinarstrafen. Das Siegtor schaffte Oldie Kamil Toupal nach 6:45 Minuten in der Verlängerung.

Vom Wunder von der Weser träumen die Fans der Fischtown Pinguins nach dem 4:1 in Ravensburg, wodurch die Serie nun auf 2:3 verkürzt wurde. Schon nach 21 Minuten stand der Endstand fest. Marian Dejdar war mit einem Tor und zwei Vorlagen der punktbeste Akteur auf dem Eis. Auch hier ging es hoch her. Die beiden Teams brachten es auf fast 100 Strafminuten. Bei den Gastgebern kassierte unter anderem Frederic Cabana im Schlussdrittel eine Spieldauerstrafe wegen Checks gegen den Kopf.

Weiter geht es am Samstag um 20 Uhr mit Spiel sechs in Bremerhaven. Bereits um 19.30 Uhr erwartet Rosenheim Landshut.

Landshut Cannibals - Starbulls Rosenheim 3:2 n.V. (1:0, 1:0, 0:2, 1:0)
Tore: 1:0 (5.) Trew, 2:0 (33.) Elsner, 2:1 (50.) Squires, 2:2 (58.) Zick, 3:2 (67.) Toupal; Strafminuten: Landshut Cannibals: 10 + 10 Elsner + 10 Kaspitz + 10 Schütz, Starbulls Rosenheim: 12 + 10 Frank + 10 Renner + 10 Gottwald; Zuschauer: 3.059

Stand: 3:2 für Rosenheim

Bietigheim Steelers - Lausitzer Füchse 3:2 n.V. (0:1, 1:1, 1:0, 1:0)
Tore: 0:1 (2.) Vostrak, 1:1 (29.) Fenton, 1:2 (36.) McKnight, 2:2 (47.) Schoofs, 3:2 (64.) D. Rodman; Strafminuten: Bietigheim Steelers: 8 + 10 Steingroß, Lausitzer Füchse: 14; Zuschauer: 2.259

Stand: 4:1, Bietigheim im Halbfinale

SERC Wild Wings - Heilbronner Falken 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Tore: 0:1 (9.) Billich, 1:1 (13.) Hennigar, 2:1 (36.) Schmidt, 3:1 (49.) Pinizzotto, 4:1 (59.) Hacker; Strafminuten: SERC Wild Wings: 14, Heilbronner Falken: 12; Zuschauer: 4.866

Stand: 4:1, Schwenningen im Halbfinale

Ravensburg Towerstars - Fischtown Pinguins 1:4 (1:3, 0:1, 0:0)
Tore: 0:1 (2.) Kopecky, 1:1 (11.) Oravec, 1:2 (14.) Dejdar, 1:3 (17.) Friesen, 1:4 (21.) Stas; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 25 + Spieldauer Cabana + 10 Vogt + 10 Gawlik, Fischtown Pinguins: 22 + 10 Dejdar; Zuschauer: 2.745

Stand: 3:2 für Ravensburg

Quelle: Eishockeynews
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1. Kassel Huskies 101
2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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