Bietigheim zwingt Rosenheim mit 6:4 in die Knie, Schwenningen besiegt Ravensburg mit 5:3
Eine echte Überraschung blieb zum Auftakt des Playoff-Halbfinales in der Zweiten Liga aus. Die Bietigheim Steelers zwangen Rosenheim dank dreier Tore im Schlussdrittel mit 6:4 in die Knie, und Schwenningen gewann gegen Ravensburg, wobei auch hier die entscheidenden Treffer für die Wild Wings erst am Ende des zweiten und im Schlussdrittel fielen. Schwenningen legte vor über 4.000 Zuschauern los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Schon nach 20 Minuten stand ein 3:0 auf der Anzeigentafel, wobei Hacker und Sleigher jeweils in Überzahl trafen. Dieser Vorsprung hielt auch bis zur 30. Minute, dann aber ereilte die Wild Wings der Tiefschlaf. Innerhalb von 64 (!) Sekunden schafften die Gäste aus Ravensburg nämlich den Ausgleich. Aber zum Glück konnten sich die Schwenninger auf ihre Qualitäten im Powerplay verlassen: Hennigar schaffte mit einem Mann mehr am Eis kurz vor der zweiten Pause doch noch die erneute Führung. Spannend blieb es allerdings auch im letzten Abschnitt, weil Ravensburg gut dagegen hielt und zudem Gäste-Goalie Nemec hervorragend hielt. So fiel die endgültige Entscheidung erst in der 50. Minute - Torschütze erneut Hennigar.
Ähnlich spannend und vom Spielverlauf her kurios verlief die Partie zwischen Bietigheim und Rosenheim. Die Gäste aus Oberbayern waren im ersten Drittel überlegen und gingen durch Hauner verdient mit 1:0 in Führung. Dann aber wachten die Steelers auf, erzielten innerhalb von sechs Minuten drei Tore, so dass es bis zur 35. Minute 3:1 hieß. Dann aber kamen ominöse 77 Sekunden, in denen die Starbulls eiskalt konterten. Sage und schreibe drei Tore in Folge gelangen den Gästen zwischen Spielminute 15:00 und 16:17, so dass es plötzlich 4:3 für Rosenheim hieß. Doch Bietigheim kam nochmals zurück - und zwar eindrucksvoll: Im letzten Drittel schossen Schnitzer und St.Jacques die Steelers mit zwei Toren innnerhalb von 21 (!) Sekunden wieder in Front. Den Deckel drauf setzte Schoofs in der Schlussminute mit einem Empty-Net-Goal.
Eine echte Überraschung blieb zum Auftakt des Playoff-Halbfinales in der Zweiten Liga aus. Die Bietigheim Steelers zwangen Rosenheim dank dreier Tore im Schlussdrittel mit 6:4 in die Knie, und Schwenningen gewann gegen Ravensburg, wobei auch hier die entscheidenden Treffer für die Wild Wings erst am Ende des zweiten und im Schlussdrittel fielen. Schwenningen legte vor über 4.000 Zuschauern los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Schon nach 20 Minuten stand ein 3:0 auf der Anzeigentafel, wobei Hacker und Sleigher jeweils in Überzahl trafen. Dieser Vorsprung hielt auch bis zur 30. Minute, dann aber ereilte die Wild Wings der Tiefschlaf. Innerhalb von 64 (!) Sekunden schafften die Gäste aus Ravensburg nämlich den Ausgleich. Aber zum Glück konnten sich die Schwenninger auf ihre Qualitäten im Powerplay verlassen: Hennigar schaffte mit einem Mann mehr am Eis kurz vor der zweiten Pause doch noch die erneute Führung. Spannend blieb es allerdings auch im letzten Abschnitt, weil Ravensburg gut dagegen hielt und zudem Gäste-Goalie Nemec hervorragend hielt. So fiel die endgültige Entscheidung erst in der 50. Minute - Torschütze erneut Hennigar.
Ähnlich spannend und vom Spielverlauf her kurios verlief die Partie zwischen Bietigheim und Rosenheim. Die Gäste aus Oberbayern waren im ersten Drittel überlegen und gingen durch Hauner verdient mit 1:0 in Führung. Dann aber wachten die Steelers auf, erzielten innerhalb von sechs Minuten drei Tore, so dass es bis zur 35. Minute 3:1 hieß. Dann aber kamen ominöse 77 Sekunden, in denen die Starbulls eiskalt konterten. Sage und schreibe drei Tore in Folge gelangen den Gästen zwischen Spielminute 15:00 und 16:17, so dass es plötzlich 4:3 für Rosenheim hieß. Doch Bietigheim kam nochmals zurück - und zwar eindrucksvoll: Im letzten Drittel schossen Schnitzer und St.Jacques die Steelers mit zwei Toren innnerhalb von 21 (!) Sekunden wieder in Front. Den Deckel drauf setzte Schoofs in der Schlussminute mit einem Empty-Net-Goal.
Schwenningen - Ravensburg 5:3 (3:0, 1:3, 1:0)
Tore: 1:0 (6.) Boon, 2:0 (10.) Hacker, 3:0 (19.) Sleigher, 3:1 (31.) Kelly, 3:2 (31.) Vogt, 3:3 (32.) Bräuner, 4:3 (40.) Hennigar, 5:3 (50.) Hennigar; Strafminuten: Schwenningen 12, Ravensburg 16: Zuschauer: 4.160.
Bietigheim - Rosenheim 6:4 (0:1, 3:3, 3:0)
Tore: 0:1 (5.) Hauner. 1:1 (24.) Fenton, 2:1 (30.) Schnitzer, 3:1 (31.) Schoofs, 3:2 (36.) Baindl, 3:3 (36.) Auger, 3:4 (37.) Meirandes, 4:4 (43.) Schnitzer, 5:4 (43.) St. Jacques, 6:4 (60.) Schoofs; Strafminuten: Bietigheim 9 + Spieldauer-Disziplinarstrafe für Andress, Rosenheim 6; Zuschauer: 2.164.
Quelle: Eishockeynews