Garmisch fertigt Landshut mit 5:0 ab, glatter Heimsieg für Starbulls, Siegesserie von Dresden reißt
Der Kampf um die Tabellenspitze in der DEL2 ist wieder spannend. Spitzenreiter Landshut wurde im bayerischen Derby beim SC Riessersee beim 0:5 regelrecht vorgeführt, während Rosenheim beim 5:0 gegen Heilbronn leichtes Spiel hatte. Die Starbulls sind jetzt wieder punktgleich mit Landshut. Auf Rang drei bleibt Dresden, obwohl die Erfolgsserie der Eislöwen beim 1:2 gegen Ravensburg nach zuletzt elf Siegen in Serie gerissen ist.
Lediglich 1.684 Zuschauer wollten die Partie der Starbulls Rosenheim gegen Kellerkind Heilbronn sehen. Die Daheimgebliebenen versäumten allerdings fünf Treffer der Oberbayern, die beim 5:0-Erfolg keine Mühe mit den Falken hatten. Überragender Mann bei Rosenheim war Verteidiger Robin Weihager - der Schwede ist schon von zahlreichen DEL-Clubs beobachtet worden -, der zwei Tore selbst erzielte und auch beim fünften Tor der Starbulls durch Staal die Vorarbeit leistete.
Ein klare Angelegenheit war das bayerische Derby zwischen dem SC Riessersee und dem EV Landshut - und das war keineswegs so zu erwarten. Die Garmischer fertigten die Gäste aus Niederbayern vor 2.334 Zuschauern mit 5:0 ab. Bester Mann auf dem Eis war ausgerechnet der Ex-Landshuter Jaroslav Kracik, der ein Tor selbst beisteuerte und zwei weitere Treffer vorbereitete. Das Duell zweier Top-Goalies in der Liga - Bryan Hogan auf Seiten der Garmischer und Brian Stewart bei Landshut - entschied Hogan ganz klar für sich.
Wieder nichts zu holen gab es für den ESV Kaufbeuren im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Vor 1.245 Zuschauern stellten die Gäste, bei denen sich Torhüter Boutin über einen Shutout freuen durfte, die Weichen auf Sieg. Pinter und Peter Boon sorgten schon im ersten Drittel für einen beruhigenden Vorsprung. Im Mitteldrittel legten Dany Pyka (in Überzahl) und Götz zwei weitere Treffer nach und damit war die Sache eigentlich auch schon erledigt.
Zumindest zwei Punkte holte Crimmitschau beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung im Heimspiel gegen Bad Nauheim. Dabei führten die Sachsen zu Beginn des Schlussdrittels bereits mit 4:1. Heinisch hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits drei Tore erzielt, den vierten Treffer für Crimmitschau erzielte Reed. Doch dann drehten die Gäste innerhalb von drei Minuten durch Beca (2) und Trainersohn Taylor Carnevale die Partie. Schitzold war es dann aber in der Overtime vorbehalten, den Siegtreffer für die Eispiraten zu erzielen.
Beendet ist hingegen die Siegesserie der Dresdner Eislöwen. Nach zuletzt elf Erfolgen in Serie erwischte es Dresden im Heimspiel gegen Ravensburg. Die knapp 3.000 Zuschauer wurden lange auf die Folter gespannt, denn das erste Tor fiel erst in der 51. Minute. Slavetinsky brachte Ravensburg in Führung, Garten schaffte in der 55. Minute den Ausgleich. Der junge Yannik Baier war es dann, der drei Minuten vor dem Ende den Sieg für Ravensburg sicherstellte.
Satte elf Tore fielen vor der Tagesrekordkulisse von 3.643 Zuschauern in Bremerhaven. Nach ausgeglichenem Startdrittel (Zwischenstand 2:2) legten die Pinguins, bei denen Jaroslav Hafenrichter drei Tore erzielte, gegen Bietigheim so richtig los. Björn Bombis brachte seine Farben in der 41. Minute gar mit 5:3 in Führung, doch dieser Vorsprung sollte nicht reichen. Gleich und Sommerfeld schafften für die Steelers noch in der regulären Spielzeit den Ausgleich. Und in der Verlängerung war es dann Steingroß, der den Sieg für Bietigheim sicherstellte.
Der Kampf um die Tabellenspitze in der DEL2 ist wieder spannend. Spitzenreiter Landshut wurde im bayerischen Derby beim SC Riessersee beim 0:5 regelrecht vorgeführt, während Rosenheim beim 5:0 gegen Heilbronn leichtes Spiel hatte. Die Starbulls sind jetzt wieder punktgleich mit Landshut. Auf Rang drei bleibt Dresden, obwohl die Erfolgsserie der Eislöwen beim 1:2 gegen Ravensburg nach zuletzt elf Siegen in Serie gerissen ist.
Lediglich 1.684 Zuschauer wollten die Partie der Starbulls Rosenheim gegen Kellerkind Heilbronn sehen. Die Daheimgebliebenen versäumten allerdings fünf Treffer der Oberbayern, die beim 5:0-Erfolg keine Mühe mit den Falken hatten. Überragender Mann bei Rosenheim war Verteidiger Robin Weihager - der Schwede ist schon von zahlreichen DEL-Clubs beobachtet worden -, der zwei Tore selbst erzielte und auch beim fünften Tor der Starbulls durch Staal die Vorarbeit leistete.
Ein klare Angelegenheit war das bayerische Derby zwischen dem SC Riessersee und dem EV Landshut - und das war keineswegs so zu erwarten. Die Garmischer fertigten die Gäste aus Niederbayern vor 2.334 Zuschauern mit 5:0 ab. Bester Mann auf dem Eis war ausgerechnet der Ex-Landshuter Jaroslav Kracik, der ein Tor selbst beisteuerte und zwei weitere Treffer vorbereitete. Das Duell zweier Top-Goalies in der Liga - Bryan Hogan auf Seiten der Garmischer und Brian Stewart bei Landshut - entschied Hogan ganz klar für sich.
Wieder nichts zu holen gab es für den ESV Kaufbeuren im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Vor 1.245 Zuschauern stellten die Gäste, bei denen sich Torhüter Boutin über einen Shutout freuen durfte, die Weichen auf Sieg. Pinter und Peter Boon sorgten schon im ersten Drittel für einen beruhigenden Vorsprung. Im Mitteldrittel legten Dany Pyka (in Überzahl) und Götz zwei weitere Treffer nach und damit war die Sache eigentlich auch schon erledigt.
Zumindest zwei Punkte holte Crimmitschau beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung im Heimspiel gegen Bad Nauheim. Dabei führten die Sachsen zu Beginn des Schlussdrittels bereits mit 4:1. Heinisch hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits drei Tore erzielt, den vierten Treffer für Crimmitschau erzielte Reed. Doch dann drehten die Gäste innerhalb von drei Minuten durch Beca (2) und Trainersohn Taylor Carnevale die Partie. Schitzold war es dann aber in der Overtime vorbehalten, den Siegtreffer für die Eispiraten zu erzielen.
Beendet ist hingegen die Siegesserie der Dresdner Eislöwen. Nach zuletzt elf Erfolgen in Serie erwischte es Dresden im Heimspiel gegen Ravensburg. Die knapp 3.000 Zuschauer wurden lange auf die Folter gespannt, denn das erste Tor fiel erst in der 51. Minute. Slavetinsky brachte Ravensburg in Führung, Garten schaffte in der 55. Minute den Ausgleich. Der junge Yannik Baier war es dann, der drei Minuten vor dem Ende den Sieg für Ravensburg sicherstellte.
Satte elf Tore fielen vor der Tagesrekordkulisse von 3.643 Zuschauern in Bremerhaven. Nach ausgeglichenem Startdrittel (Zwischenstand 2:2) legten die Pinguins, bei denen Jaroslav Hafenrichter drei Tore erzielte, gegen Bietigheim so richtig los. Björn Bombis brachte seine Farben in der 41. Minute gar mit 5:3 in Führung, doch dieser Vorsprung sollte nicht reichen. Gleich und Sommerfeld schafften für die Steelers noch in der regulären Spielzeit den Ausgleich. Und in der Verlängerung war es dann Steingroß, der den Sieg für Bietigheim sicherstellte.
DIE SPIELE VOM FREITAG IM STENOGRAMM
ESV Kaufbeuren - Lausitzer Füchse 0:4 (0:2, 0:2, 0:0)
Tore: 0:1 (4.) Pinter, 0:2 (17.) Boon, 0:3 (29.) Pyka, 0:4 (38.) Götz; Strafminuten: ESV Kaufbeuren: 10 + 10 für Dropmann + 10 für Gohlke, Lausitzer Füchse: 4; Zuschauer: 1.245
Starbulls Rosenheim - Heilbronner Falken 5:0 (1:0, 1:0, 3:0)
Tore: 1:0 (1.) Weihager, 2:0 (36.) Weller, 3:0 (49.) Weihager, 4:0 (53.) Frank, 5:0 (58.) Staal; Strafminuten: Starbulls Rosenheim: 8, Heilbronner Falken: 16; Zuschauer: 1.684
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 5:4 n.V. (2:0, 1:1, 1:3, 1:0)
Tore: 1:0 (5.) Heinisch, 2:0 (13.) Reed, 2:1 (37.) Pinizzotto, 3:1 (40.) Heinisch, 4:1 (47.) Heinisch, 4:2 (52.) Beca, 4:3 (53.) Carnevale, 4:4 (55.) Beca, 5:4 (65.) Schietzold; Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau: 10 + 10 für Campbell, EC Bad Nauheim: 4; Zuschauer: 1.623
SC Riessersee - EVL Landshut Eishockey 5:0 (2:0, 0:0, 3:0)
Tore: 1:0 (10.) Kracik, 2:0 (10.) Dibelka, 3:0 (47.) Lie, 4:0 (50.) Rimbeck, 5:0 (55.) Staltmayr; Strafminuten: SC Riessersee: 14, EVL Landshut Eishockey: 10; Zuschauer: 2.334
Fischtown Pinguins - Bietigheim Steelers 5:6 n.V. (2:2, 2:1, 1:2, 0:1)
Tore: 0:1 (12.) Asselin, 0:2 (17.) Squires, 1:2 (18.) Hafenrichter, 2:2 (19.) Hafenrichter, 3:2 (27.) Cook, 4:2 (35.) Hafenrichter, 4:3 (35.) Heatley, 5:3 (41.) Bombis, 5:4 (51.) Gleich, 5:5 (55.) Sommerfeld, 5:6 (62.) Steingroß; Strafminuten: Fischtown Pinguins: 6, Bietigheim Steelers: 8; Zuschauer: 3.643
Dresdner Eislöwen - Ravensburg Towerstars 1:2 (0:0, 0:0, 1:2)
Tore: 0:1 (51.) Slavetinsky, 1:1 (55.) Garten, 1:2 (58.) Baier; Strafminuten: Dresdner Eislöwen: 16 plus 10 für Boiarchinov, Ravensburg Towerstars: 15 plus 10 für Langwieder plus Spieldauer-Disziplinarstrafe für Friedrich; Zuschauer: 2.807
Quelle: Eishockeynews