Bremerhaven neuer Tabellenführer, Bietigheim und Landshut lassen Federn, Ravensburgs Kelly erzielt fünf Tore
In der Zweiten Liga gibt es einen neuen Tabellenführer und der heißt Bremerhaven! Die Fischtown Pinguins gewannen am Freitagabend ihr Heimspiel gegen Heilbronn mit 4:2, während gleichzeitig Bietigheim und Landshut Federn lassen mussten. Die Steelers verloren in Bad Nauheim 5:6 nach Penalty-Schießen und die Niederbayern hatten gegen Dresden ebenfalls im Shootout das Nachsehen. Für ein Highlight der besonderen Art sorgte unterdessen Ravensburgs Top-Stürmer Justin Kelly, dem beim 9:2-Kantersieg über die Lausitzer Füchse sage und schreibe fünf Treffer gelangen.
Überhaupt durften sich die zahlreichen Zuschauer in der DEL2 am Freitag über viele Tore freuen. In den sechs Spielen des Abends fielen insgesamt 42 Treffer. Wie schon erwähnt, vielen allein elf in Ravensburg. Die Towerstars festigten mit dem Kantersieg über Weißwasser Ranf sechs in der Tabelle. Der Vorsprung auf den Rangsiebten Dresden beträgt jetzt drei Punkte. Die Eislöwen gewannen überraschend gegen das Spitzenteam aus Landshut. Matchwinner von über 4.000 Zuschauern war Kaartinen, der beim 3:2-Erfolg über die Niederbayern nicht nur einen Treffer in der regulären Spielzeit erzielte, sondern auch den entscheidenden Penalty verwandelte.
Gegen den Rangzehnten aus Heilbronn hatte Bremerhaven vor erneut ausverkauftem Haus (4.254 Zuschauer) lange Zeit mehr Mühe als erwartet. Bis ins Schlussdrittel hinein hielten die Falken ein 2:2, dann aber sorgten Hafenricher und Bombis doch noch für den Dreier, der Bremerhaven gleichzeitig die Tabellenführung einbrachte. Das hatten die Norddeutschen aber in erster Linie Bad Nauheim zu verdanken. Der Außenseiter kam im Spiel gegen den bisherigen Spitzenreiter Bietigheim zu einem unerwarteten 6:5-Sieg nach Penalty-Schießen.
Eine Überraschung gab es auch in Crimmitschau, wo die Eispiraten den Tabellenfünften aus Garmisch mit 5:0 abfertigten. Doppeltorschütze war hier der junge Tom-Patric Kimmel und Crimmitschaus neuer Torhüter Ryan Nie feierte gleich einen Shutout. Mehr Mühe als erwartet hatte der Rangvierte Rosenheim im bayerischen Derby gegen Kaufbeuren. Erst im Schlussdrittel stellten Neely und Staal den 3:1-Sieg sicher.
In der Zweiten Liga gibt es einen neuen Tabellenführer und der heißt Bremerhaven! Die Fischtown Pinguins gewannen am Freitagabend ihr Heimspiel gegen Heilbronn mit 4:2, während gleichzeitig Bietigheim und Landshut Federn lassen mussten. Die Steelers verloren in Bad Nauheim 5:6 nach Penalty-Schießen und die Niederbayern hatten gegen Dresden ebenfalls im Shootout das Nachsehen. Für ein Highlight der besonderen Art sorgte unterdessen Ravensburgs Top-Stürmer Justin Kelly, dem beim 9:2-Kantersieg über die Lausitzer Füchse sage und schreibe fünf Treffer gelangen.
Überhaupt durften sich die zahlreichen Zuschauer in der DEL2 am Freitag über viele Tore freuen. In den sechs Spielen des Abends fielen insgesamt 42 Treffer. Wie schon erwähnt, vielen allein elf in Ravensburg. Die Towerstars festigten mit dem Kantersieg über Weißwasser Ranf sechs in der Tabelle. Der Vorsprung auf den Rangsiebten Dresden beträgt jetzt drei Punkte. Die Eislöwen gewannen überraschend gegen das Spitzenteam aus Landshut. Matchwinner von über 4.000 Zuschauern war Kaartinen, der beim 3:2-Erfolg über die Niederbayern nicht nur einen Treffer in der regulären Spielzeit erzielte, sondern auch den entscheidenden Penalty verwandelte.
Gegen den Rangzehnten aus Heilbronn hatte Bremerhaven vor erneut ausverkauftem Haus (4.254 Zuschauer) lange Zeit mehr Mühe als erwartet. Bis ins Schlussdrittel hinein hielten die Falken ein 2:2, dann aber sorgten Hafenricher und Bombis doch noch für den Dreier, der Bremerhaven gleichzeitig die Tabellenführung einbrachte. Das hatten die Norddeutschen aber in erster Linie Bad Nauheim zu verdanken. Der Außenseiter kam im Spiel gegen den bisherigen Spitzenreiter Bietigheim zu einem unerwarteten 6:5-Sieg nach Penalty-Schießen.
Eine Überraschung gab es auch in Crimmitschau, wo die Eispiraten den Tabellenfünften aus Garmisch mit 5:0 abfertigten. Doppeltorschütze war hier der junge Tom-Patric Kimmel und Crimmitschaus neuer Torhüter Ryan Nie feierte gleich einen Shutout. Mehr Mühe als erwartet hatte der Rangvierte Rosenheim im bayerischen Derby gegen Kaufbeuren. Erst im Schlussdrittel stellten Neely und Staal den 3:1-Sieg sicher.
DIE SPIELE VOM FREITAG IM STENOGRAMM
Fischtown Pinguins - Heilbronner Falken 4:2 (2:2, 0:0, 2:0)
Tore: 1:0 (4.) Bombis, 1:1 (9.) Fenton, 1:2 (13.) Mrazek, 2:2 (18.) Cook, 3:2 (46.) Hafenrichter, 4:2 (56.) Bombis; Strafminuten: Fischtown Pinguins: 4, Heilbronner Falken: 4; Zuschauer: 4.254.
Ravensburg Towerstars - Lausitzer Füchse 9:2 (4:2, 3:0, 2:0)
ore: 1:0 (3.) Chaput, 2:0 (5.) J. Kelly, 3:0 (7.) Schmidt, 3:1 (17.) King, 3:2 (18.) Domogalla, 4:2 (18.) Cameron, 5:2 (35.) J. Kelly, 6:2 (37.) J. Kelly, 7:2 (37.) Krestan, 8:2 (53.) J. Kelly, 9:2 (59.) J. Kelly; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 4, Lausitzer Füchse: 8; Zuschauer: 3.200.
Dresdner Eislöwen - EVL Landshut Eishockey 3:2 n.P. (2:2, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (1.) Kaartinen, 1:1 (4.) Ostwald, 2:1 (6.) Gosdeck, 2:2 (13.) Vantuch, 3:2 (65,) Kaartinen (GWS); Strafminuten: Dresdner Eislöwen: 6, EVL Landshut Eishockey: 8; Zuschauer: 4.240.
Eispiraten Crimmitschau - SC Riessersee 5:0 (2:0, 3:0, 0:0)
Tore: 1:0 (3.) Kimmel, 2:0 (10.) Kirschbauer, 3:0 (30.) Fast, 4:0 (33.) Kimmel, 5:0 (40.) Pitt; Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau: 16, SC Riessersee: 16; Zuschauer: 2.012.
EC Bad Nauheim - Bietigheim Steelers 6:5 n.P. (1:1, 3:2, 1:2, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (17.) Dorr, 1:1 (19.) McKnight, 2:1 (21.) Dorr, 2:2 (22.) Squires, 3:2 (27.) Beca, 3:3 (34.) Just, 4:3 (38.) Oppolzer, 4:4 (43.) McKnight, 5:4 (53.) Oppolzer, 5:5 (60.) Heatley, 6:5 (65.) McMonagle (GWS); Strafminuten: EC Bad Nauheim: 12 + 10 für Versteeg, Bietigheim Steelers: 11 + 20 für Müller + 10 für Sommerfeld + 10 für Just; Zuschauer: 2.459.
Starbulls Rosenheim - ESV Kaufbeuren 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)
Tore: 1:0 (39.) Weller, 1:1 (44.) Schultz, 2:1 (46.) Neely, 3:1 (60.) Staal; Strafminuten: Starbulls Rosenheim: 6, ESV Kaufbeuren: 8; Zuschauer: 2.302.
Quelle: Eishockeynews